Fachschaften am Brecht-Bau

Alphabetische Orientierungshilfe

zum Studienbeginn

 

Zusammenstellung wichtiger Stichworte und Informationen

... nicht nur für Studierende am Brecht-Bau

 

 

Stand: April 2001

Die Alphabetische Orientierungshilfe ist eine Publikation der studentischen Fachschaften am Brecht-Bau. Die Fachschaften der Fachbereiche Anglistik, Germanistik, Nordistik, Rhetorik, Romanistik und Slavistik sind im Brecht-Bau-Plenum zusammengeschlossen. Die Fachschaft Allgemeine Sprachwissenschaften ist dem Plenum assoziiert.

Unsere Anschrift:

Brecht-Bau-Plenum

Fachschaften der Neuphilologie an der Universität Tübingen

Wilhelmstr. 50

Zimmer 138-141

72074 Tübingen

Telefon: (0 70 71) 29 – 7 32 49

Telefax: (0 70 71) 29 – 42 82

E-mail: brecht-bau-plenum@uni-tuebingen.de

Homepage: http://www.fachschaften.nphil.uni-tuebingen.de

 

 

 

7. Auflage: Sommersemester 2001, 300 Exemplare

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Nutzung und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Ausschnitten derselben ist ausdrücklich erwünscht. Ausgenommen ist die kommerzielle Nutzung. Die kontinuierlich ergänzte und aktualisierte Fassung steht allen Interessierten jederzeit auf der Homepage des Brecht-Bau-Plenums zur Verfügung. Die VerfasserInnen sind jederzeit offen für Korrekturen und Anregungen.

Orientierungshilfe zum Studienbeginn

Der Brecht-Bau ...

Damit Du Dich am Beginn Deines Studiums zurechtfindest, haben wir eine Liste mit über 90 Stichwörtern zu Uni, Brecht-Bau und Deinem Studium zusammengestellt.

Neben manchen Stichwörtern findest Du ein Sternchen (*). Zu diesen Stichwörtern gibt es bei der Uniführung der Brecht-Bau-Fachschaften nähere Informationen. Die Uniführung findet am ersten Dienstag im neuen Semester statt.

Zu unterstrichenen Begriffen findest weitere Information an der entsprechenden, alphabetischen Position.

Mit Ausrufezeichen (!) am Rand gekennzeichnete Hinweise sind bereits in den ersten Tagen Deines Studiums besonders wichtig. Du solltest wenigstens diese vollständig gelesen haben.

Viel Vergnügen in Tübingen,

Das Brecht-Bau-Plenum

Ammer*

Eines der vier Fließgewässer in Tübingen – liegt direkt hinter dem Brecht-Bau. Oftmals erhält man den Orientierungshinweis "auf der anderen Seite der Ammer".

Anmeldung zum Studium

Immatrikulation

Anmeldung für Veranstaltungen

Für alle Fachbereiche am Brecht-Bau gelten dazu unterschiedliche Bedingungen – es wäre also zu aufwendig, sie hier im Einzelnen darzustellen. Grundsätzlich gilt aber: für Seminare anmelden, für Vorlesungen nicht anmelden (einfach hingehen). Um Dich für ein Seminar anzumelden, mußt Du ohnehin persönlich erscheinen. Infos gibt’s an den schwarzen Brettern im Erdgeschoß, den Vorlesungsverzeichnissen Deiner Fächer und bei der Erstsemester-beratung der Fachschaften.

Bachelor (BA)

Ein neuer Abschluß, dessen Einführung kurz bevorsteht. Nach ungefähr sechs Semestern kannst Du mit dem Bachelor einen ersten Abschluß erwerben. In anglo-amerikanischen Ländern gehört dieser Abschluß unter der Kurzbezeichnung "BA" (Bachelor of Arts) bereits zum Standardprogramm im Studium. Das bedeutet auch, daß der Bachelor ein international anerkannter Abschluß sein wird. Es gibt jedoch nicht nur positive Seiten dieser Neuerung, weshalb die Thematik hochschulpolitisch kontrovers diskutiert wird.

BAFöG

Das Bundes-Ausbildungs-Förderungs-Gesetz sieht für Studierende eine Ausbildungsförderung vor. Das Wichtigste: Viele Studierende meinen, sie hätten keine Chance auf eine solche Förderung. Diese Annahme ist falsch! Richtig ist, daß trotz umfangreicher Streichungen bei den Fördermitteln immer noch freie Finanzkapazitäten existieren. Also: auf jeden Fall einen BAFöG-Antrag zu stellen! Unterlagen gibt es im BAFöG-Amt (Karlstraße 11, hinter dem Modehaus Zinser). Übrigens: Auch ein Antrag, der eine Förderhöhe von 0 DM feststellt, ist wichtig. Er ist Voraussetzung für einen Wohngeldantrag.

Barbara-Fest

In der Zeit des Namenstages der Heiligen Barbara, Anfang Dezember, organisieren Geographie-Studierende ein empfehlenswertes Fest im Geographischen Institut*.

Belegbögen

Belegbögen sind DIN-A-5-große Zettel, die im Studierendensekretariat auf grauen Ständern ausliegen. Trage unbedingt jedes Semester Deine besuchten Veranstaltungen auf einem oder mehreren Belegbögen ein und lasse die dann im Studierendensekretariat abstempeln. Die Belegbögen gehören in Dein Studienbuch. Die Belegbögen heißen im Jargon manchmal auch anders, weil niemand die Angaben darauf nachprüft.

Bibliothek im Brecht-Bau*

Die Fakultätsbibliothek ("Fak-Bib" bzw. "Bib") ist die Hausbibliothek der Neuphilologie. Sie wird auch "Fachbereichs-Bibliothek" genannt. Die Brecht-Bau Fak-Bib ist eine Präsenzbibliothek, das bedeutet, daß die Bücher hier stets präsent sind – und nicht ausgeliehen werden dürfen. Die einzige Ausnahme stellt eine Ausleihe über das Wochenende oder Feiertage dar (je ab dem Vortag, 13 Uhr). In der Fak-Bib steht die Fachliteratur zu den neuphilologischen Fächern nach Fachbereichen geordnet. Zu Beginn eines jeden Semesters gibt es Bib-Führungen, die sowohl an der Eingangstür des Baus als auch der Bib angekündigt werden.

Bibliothek der Universität*

Die "UB" ist die Bibliothek der Universität. Die Bücher der UB können – von Ausnahmen abgesehen – ausgeliehen werden. Dazu bedarf es eines Bibliotheksausweises, der an der Ausgabe im ersten Stock beantragt werden muß (Studierendenausweis mitbringen!). Es ist sinnvoll, an einer Bibliotheksführung teilzunehmen. Die Termine dazu hängen am Schwarzen Brett im Erdgeschoss der UB aus und finden zu Semesterbeginn vermehrt statt. Tip: Schon vor Beginn des Semesters teilnehmen.

Bibliotheken anderer Fachbereiche

Wie der Brecht-Bau besitzen auch alle anderen Fachbereiche eigene Bibliotheken. Die meisten sind Präsenzbibliotheken (Bibliothek im Brecht-Bau). Benutzungs- und Ausleihbedingungen erfährst Du bei der jeweiligen Bibliotheksaufsicht.

Bibliotheksausweis

Zur Benutzung der Universitätsbibliothek benötigst Du einen Bibliotheksausweis. Dieser trägt eine Nummer, die Du beim Ausleihen von Literatur angeben mußt. Den Ausweis erhältst Du bei der Ausleihe im ersten Stock der UB. Um einen Ausweis zu beantragen, mußt Du eine Studienbescheinigung vorlegen, z.B. die Chipkarte mit aktuellem Semesteraufdruck oder das Studienbuch. Oft ist der mittlere Schalter, an dem es die Ausweise gibt, nicht besetzt. Frag dann am linken oder rechten Schalter. Tip: An der Bibliotheksführung teilnehmen.

Bierkeller

Findet sich im Keller der Mensa Wilhelmstraße. Eine selbstverwaltete Kneipe, in der sich vor allem Studis treffen – außerdem die "Hauskneipe" der meisten Fachschaften. Die Preise sind sehr studifreundlich, und werden des Mittags auch von Lehrenden nicht verachtet.

Botanischer Garten

Eigentlich ein Forschungs- und Experimentierfeld für Biologinnen und Biologen, ist der Botanische Garten auf der Morgenstelle auch für Studierende zugänglich. Für einen Sonntagsausflug lohnt er sich allemal – gerade im Frühjahr und Sommer. Er liegt unterhalb der großen Lehr- und Forschungsgebäude der Naturwissenschaften – mit dem Auto über die Schnarrenbergstraße zu erreichen, per Bus mit den Linien 5 und 9.

Brecht-Bau*

"Brecht-Bau" ist die (noch) inoffizielle Bezeichnung für das Gebäude der Neuphilologischen Fakultät (Wilhelmstraße 50). Die Fachschaften haben einen Antrag in den Fakultätsrat eingebracht, der die offizielle Benennung vorsieht. In einer ersten Abstimmung wurde der Antrag angenommen. Deshalb ist zu erwarten, daß das Gebäude auch bald mit einer entsprechenden Außenanschrift aufwartet.

Brecht-Bau-Hausfest

Das Hausfest wird von allen Gruppen im Brecht-Bau organisiert und findet einmal im Jahr immer Anfang/Ende Januar statt. Es gibt Cocktail- und Jazzbars, bekannte Bands treten im Foyer usw.

Chipkarte

Diese Chipkarte mit Deinem Paßbild ist ein universales Hilfsmittel an der Uni: Zunächst dient sie als Studierendenausweis (muß also jedes Semester aktualisiert werden!), verschafft Dir aber auch Zutritt zum Rechenzentrum. Man kann man sie auch als Copy-Karte benutzen. Dazu mußt Du sie an bestimmten Auflade-Automaten, zum Beispiel in der UB und im Rechenzentrum, mit Geld laden. Wenn alles funktioniert, kannst Du dann damit an allen uniinternen Kopiergeräten (also in der UB und im Brecht-Bau) kopieren.

Clubhaus*

Gegenüber der Neue Aula liegt das Clubhaus. Eigentlich gehört es der Studierendenschaft der Uni (eine Spende amerikanischer Gönner), leider wurde es aus nicht mehr rekonstruierbaren Gründen von der Unileitung einkassiert und dem Studentenwerk übertragen. Neben dem Büro der Studierendenvertretung beherbergt das Gebäude eine Cafeteria mit Garten. Jeweils donnerstags findet hier ein Fest statt, das sog. Clubhausfest.

Clubhausfest

An jedem Donnerstag im Semester findet im Clubhaus ein Clubhausfest statt. Ausrichter sind die Fachschaften einzelner Fachbereiche. Wer das aktuelle Clubhausfest veranstaltet, steht meist im Treppenaufgang der Mensa Wilhelmstraße. An sich bestehen die Clubhausfeste aus Musik und Bier. Offizieller Beginn ist entweder 20 oder 21 Uhr, ab 22 Uhr geht's dann so richtig ab.
Tip: Das Brecht-Bau-Clubhausfest ;)

Computerpool am Brecht-Bau

Gut versteckt, hinter den Toiletten in der ersten Etage (Zimmer 128b), ist der Computerpool des Brecht-Baus, der z.Z. für linguistische Forschung und Forschung rund ums Teleteaching zur Verfügung steht.

c.t.

Lateinische Abkürzung für "cum tempore" (= mit Zeit). Bedeutet im Klartext, daß Deine so gekennzeichnete Veranstaltung nicht zur vollen Stunde, sondern 15 Minuten später anfängt, also 14 c.t. um 14.15 Uhr. Dabei ist c.t. der Normalfall – selbst wenn es nicht dabeisteht, ist es meistens so. Das Phänomen ist auch bekannt als das akademische Viertel.

Dekan

Der Dekan ist der Leiter der Verwaltung einer Fakultät. Im zweijährigen Turnus wird die Position an einen Professor der Fakultät vergeben. Derzeitiger Dekan des Brecht-Baus ist Prof. Dr. Tilman Berger (Slavistik). Der Dekan wird in seiner Arbeit von Pro- und Studiendekanen sowie dem Hausvogt unterstützt.

Dekanat

Verwaltungsbüro der Fakultät. Das Dekanat befindet sich in den Zimmern 216 – 218. Wichtig: Das Dekanat ist nur bis 12 Uhr geöffnet. Hier bekommst Du die Magister- und Promotionsordnung, keine Zwischenprüfungsordnungen.

Dschungelbuch

Zur besseren Orientierung an der Uni, vor allem in den Einrichtungen des Studentenwerks, publiziert dieses jedes Jahr das Dschungelbuch. Für alle Studienanfänger eine gute Hilfe - unbedingt besorgen!

e-mail

siehe Rechenzentrum und Internet

Erstsemesterberatung der Fachschaften

Findet in der ersten Semesterwoche (Mo bis Mi) vormittags im Foyer des Brecht-Baus statt. Wenn Dich Fragen, Probleme oder die Studiumsanfangspanik umtreiben, laß Dich dort von älteren Studierenden beraten. Hier kannst Du all die Dinge erfahren, die sonst nirgends stehen aber für die reibungslose Planung Deines Studiums nützlich sind. Außerdem findet am ersten Tag der ersten Semesterwoche ein Kaffeeklatsch bei den Brecht-Bau-Fachschaften statt, bei dem Du Kaffee, Kuchen und noch mehr Infos bekommen kannst. Tip: Unbedingt hingehen! (Programm siehe Rückseite)

Erstsemesterwochenende

Die Brecht-Bau-Fachschaften richten jedes Semester für Studienanfänger ein Wochenende in einer Hütte fernab der Uni aus. Im Preis von 60 DM sind Busfahrt, Schlafplatz, Essen und nichtalkoholische Getränke inbegriffen. Bier und Wein gibt's zum Selbstkostenpreis. Weitere Informationen stehen im Anmeldebogen, den Du Dir bei den Fachschaften (Zimmer 138-141) bzw. bei deren Erst-semesterberatung besorgen solltest. Tip: Da die Zahl der Teilnehmenden auf ca. 40 begrenzt ist, solltest Du Dich frühzeitig anmelden.

Exmatrikulation

Exmatrikulation ist der Vorgang der Abmeldung vom Studium – Ist für Dich noch nicht interessant, denn bis dahin dauert es wohl noch ein bisschen.

Fachschaften

Offiziell die Vertretung aller Studierender aller Semester an der Uni; Studierende, die sich aus eigenem Antrieb und ehrenamtlich um die Belange ihrer Studienfächer kümmern. Die Bezeichnung "Studierendengewerkschaft" ist zwar unzureichend, vermittelt aber einen ersten, nicht falschen Eindruck. Wir würden uns freuen, wenn auch Du mal bei uns vorbeischaust (Zimmer 138 - 141). Besonderes Wissen oder Erfahrung brauchst Du nicht, frag' bei der Erstsemesterberatung der Fachschaften nach, wann sich Deine Fachschaft trifft und schnupper einfach mal rein. Herzlich Willkommen!

Fakultätsrat

Jede zweite Woche tagt das Entscheidungsgremium der Fakultät – der Fakultätsrat. Hier werden alle Dinge besprochen, die Verwaltung, Forschung und Lehrbetrieb am Brecht-Bau betreffen. Am Fakultätsrat nehmen, neben sowohl gewählte Professoren die Seminardirektoren der Fachbereiche (ebenfalls Profs), als auch sonstige Lehrkräfte, Studierende und eine nichtwissenschaftliche Kraft (Sekretärinnen, Hausmeister, Betriebspersonal) teil. Die studentischen Mitglieder sind ebenfalls gewählt und kommen in der Regel aus den Reihen der Fachschaften. Da der Fakultätsrat ein deutliches Übergewicht an Professoren aufweist, die Studierenden an den Entscheidungen also keinesfalls gemäß ihres Anteils an der Uni beteiligt sind, kritisieren die Fachschaften diese Aufteilung. Möchtest Du später selber mal Fakultätsratsmitglied werden, dann laß Dich bei den Wahlen von den Fachschaften aufstellen.

Hauptseminar

So heißen die Seminare im Hauptstudium, d.h. nach der Zwischenprüfung. Hier solltest Du Dich im Grundstudium nicht anmelden. Vielmehr solltest Du an den für Dich vorgesehenen Proseminaren teilnehmen, in denen grundlegende Kenntnisse vermittelt werden, mit denen Du dann später in Deinen Hauptseminaren glänzen kannst.

Hausarbeit

Eine von Dir verfaßte wissenschaftliche Arbeit, deren Benotung in die Endnote Deines Seminars (Schein) einfließt oder diese sogar ganz ausmacht. Du schreibst zu einem Thema, das Du Dir im günstigsten Fall aus eigenem Interesse ausgesucht hast oder aber aus einer von Deinem Dozenten vorgelegten Liste ausgewählt hast eine Betrachtung von zehn bis zwanzig Seiten. Die Themen werden meistens in der ersten Sitzung eines Seminars vergeben – deshalb ist eine Teilnahme an eben dieser Sitzung absolut Pflicht. Eine Hausarbeit ist keine Hausaufgabe (wie in der Schule) – neben dem wissenschaftlichen Gehalt einer Hausarbeit spielt vor allem der Form- und Zeitaspekt eine wichtige Rolle: Für die Bearbeitung einer Hausarbeit bringst Du meist mehrere Wochen in der Bibliothek und am Schreibtisch zu und formale Qualitäten fließen ebenfalls in die Benotung ein. Grundlegende Regeln für das Verfassen einer Hausarbeit werden jedoch in den ersten Sitzungen jedes Proseminars besprochen.

Hausvogt

Er ist für die Verwaltung des Gebäudes zuständig und die entscheidende Instanz, wenn Du im Brecht-Bau Räume für Aktivitäten nutzen möchtest, die eher nicht zur Uni gehören. Der derzeitige Hausvogt des Brecht-Baus ist Herr Holtorf (Germanistik).

Hegelbau*

Der Hegelbau (Wilhelmstr. 36) liegt sozusagen neben dem Brecht-Bau, auf der anderen Seite der Keplerstraße. Hier sind die Fachbereiche Geschichte, Soziologie und Altphilologie beheimatet. Wenn Du das Latinum nachholen mußt, dann trage Dich bei den Altphilologen in eine entsprechende Aushangliste ein. Tip: frühzeitig eintragen hat noch nie geschadet.

Hiwis

Richtig heißen sie "Studentische Hilfskräfte". In der Regel bietet eine Tätigkeit als Hiwi einen Einblick in die professorale Forschungstätigkeit und ermöglichen es, zusätzlich zum Studium Erfahrungen in den grundlegenden wissenschaftlichen Arbeitstechniken zu sammeln. Außerdem sind die Jobs mit nicht schlecht bezahlt – weshalb sie aber auch sehr beliebt und leider etwas schwierig zu bekommen sind.

Immatrikulation

Immatrikulation heißt Einschreibung. Die Einschreibung ist Dein erster Schritt fürs Studium. Laß Dir die Immatrikulationsunterlagen zusenden und achte peinlich genau darauf, zur persönlich vorzunehmenden Immatrikulation wirklich alles mitzubringen, was dazu benötigt wird! (z.B. Abizeugnis, Krankenkassenbescheinigung, usw.). Zur Immatrikulation mußt Du ins Studierendensekretariat gehen. Tip: Wenn Du Dich für eine besondere Studiengangkombination immatrikulieren möchtest, lasse Dich vorher von der allgemeinen Studienberatung oder den Fachschaften beraten.

Internationaler Studierendenausweis (ISIC)

Der Internationale Studierendenausweis bringt Dir vor allem Vorteile, wenn Du Dich auf internationales Terrain begibst, sprich ins Ausland reist. Der normale Studierendenausweis der Tübinger Uni wird von ausländischen Behörden oder Institutionen oft nicht verstanden oder anerkannt. Mit einem Paßfoto, Deinem normalen Studiausweis und gegen 15 Mark erhältst Du einen Internationalen Studierendenausweis im Reisebüro in der Mensa Wilhelmstraße. Dann kannst Du beispielsweise statt für 14 für sieben Pfund mit dem Bus von Dublin nach Gallway fahren und bekommst in vielen internationalen Institutionen Ermäßigung (u.a. Jugendherbergen).

Internet

Das Rechenzentrum bietet die Möglichkeit eines externen Netzzugangs. Die Verbindungen sind seit dem Wintersemester 1998/99 schnell und stabil, außerdem umsonst. Für Details und Anträge wende Dich an das Benutzersekretariat des Rechenzentrums.

Jobvermittlung

Leider funktioniert die Finanzierung des Studiums für 70 % der Studierenden nicht, ohne nebenher zu jobben. Das stiehlt zwar Zeit, ist aber nicht anders möglich. Eine Option, Arbeit zu bekommen, ist die Jobvermittlung, die eine Etage über dem Studierendensekretariat liegt. Ansonsten natürlich das Arbeitsamt (Konrad-Adenauer-Straße 2).

Klausur

Klausuren sind neben Referat und Hausarbeit die seltenere Form zum Erwerb eines Scheins. Du schreibst über Themen, von denen Du in einem Seminar oder manchmal auch in einer Vorlesung gehört hast. Manche Einführungs-Pflichtvorlesungen in den Sprachstudiengängen schließen mit einer Klausur ab.

Kupferbau*

Ein besonders hübsches Gebäude, in dem hauptsächlich theologische, juristische, und wirtschaftswissenschaftliche Vorlesungen stattfinden. Jeden Mittwochabend kann man dort auch den Unifilm sehen. Tip: Bei der Uniführung besichtigen wir den Kupferbau und werfen auch einen Blick in einen der großen Hörsäle.

Latinum

Irgend jemand hat Dir gesagt, daß Du das Latinum nur benötigst, wenn Du Medizin oder Geschichte studieren möchtest? Vorsicht ! Das mit Geschichte stimmt zwar, aber Medizin-Studierende brauchen kein Latinum – und: für sehr viele andere Studiengänge ist der Nachweis von Kenntnissen der lateinischen Sprache Pflicht – Du solltest also rechtzeitig in Erfahrung bringen, ob für Deine Fächerkombination der Nachweis des kleinen oder großen Latinums gefordert wird. Ersichtlich ist dies aus dem/den Studienplänen Deines/Deiner Fächer. Der Erwerb des Latinums nimmt sehr viel Zeit und Mühe in Anspruch und dauert im Idealfall zwei Semester – Du solltest deshalb in den ersten Semestern dieser Aufgabe absolute Priorität einräumen! Daraus folgt ebenfalls, daß Du für Deine Studienfächer während dieser Zeit nur das Minimalprogramm belegen solltest (Stundenplan). Melde Dich im Hegelbau für die Latinumskurse an, die Termine findest Du im allgemeinen Vorlesungsverzeichnis der Fakultät für Kulturwissenschaften und im Foyer des Hegelbaus.

Leseliste

Für manche Fächer kannst Du in den Sekretariaten Leselisten bekommen, die meist einen erschlagenden Umfang besitzen. Keine Angst, sie sind im Allgemeinen nicht als verbindliche Liste der Pflichtlektüren zu verstehen. Betrachte sie als Anhaltspunkt und Orientierungshilfe zu einer möglichst breit gefächerten Seminar- und Themenwahl.

Liegewiese

Im ersten Stock vor der Bibliothek im Brecht-Bau. Grüne (und steinharte) Sitzgelegenheiten, bei denen nur die Farbe auf den Sinn des Namens hinweist. Trotzdem ein guter Treffpunkt innerhalb des Brecht-Baus und Ausgangspunkt mehrerer Aktivitäten im Erstsemesterprogramm der Fachschaften, z.B. der Uniführung oder der Stadtführung.

Magister (M. A. – Magister Artium)

Einer der beiden Hauptabschlüsse, die Du am Brecht-Bau erwerben kannst. Anders als das Staatsexamen, ist der Magister international bekannt und anerkannt. Individuell zu beurteilender Nachteil: Der Magister kann kein Lehrer werden. Einen Magisterabschluß machst Du entweder in zwei Hauptfächern oder in einem Hauptfach und zwei Nebenfächern. Über die Kombinationsmöglichkeiten kannst Du Dich bei der allgemeinen Studienberatung informieren. Für einen Magisterabschluß schreibst Du zuerst eine Magisterarbeit in einem Hauptfach (ca. 50 –100 Seiten) und machst dann in jedem Fach eine schriftliche und mündliche Prüfung. Näheres dazu steht in der Magisterprüfungsordnung, die Du im Dekanat bekommst. Der Magister wird von der Universität verliehen.

Matrikelnummer

Für die Verwaltung bist du nur eine Nummer – eben eine die sprechen kann. Bei der Immatrikulation erhältst Du auf dem Studierendenausweis eben jene Matrikelnummer. Du wirst sie zu Beginn häufig brauchen.

Medienabteilung

Hinter einer Art Fahrkartenschalter am Ende des Raucherbereichs der Cafeteria im Erdgeschoß befinden sich ungeahnte Weiten universitärer Medienausrüstung. Wenn Du für ein Referat einen Videorecorder, Overhead- oder Diaprojektor oder Videofilme benötigst, kannst Du solcherlei Gerät hier vorbestellen. Vorbestellen bedeutet: Möglichst früh – und das bedeutet wiederum einige Tage vor Deinem Referat.

Mensa*

Die Kantine der Uni. Kein Erste-Klasse Menü aber man wird satt die Mensa der Uni Nürnberg ist viel schlimmer, also bitte kein Gejammer. Für Studierende am Brecht-Bau ist die Mensa Wilhelmstraße die Nächstliegende. Die Mensa ist das petrolblau-umrahmte Glasgebäude gegenüber der Universitätsbibliothek bzw. neben dem Studierendensekretariat. Hier gibt's Mittag- und Abendessen zu 4,10 DM sowie mittags Eintopf zu 3,10 DM. Vegetarisches Essen ist ebenfalls erhältlich. Besorge Dir am besten am Glaskasten im Erdgeschoß zunächst eine bzw. mehrere Essensmarke(n) sowie den Mensaplan, in dem Dir mitgeteilt wird, was Du nächste Woche vorgesetzt bekommst. Dann stellst Du Dich an einer passenden Schlange an und machst alles, was die Person vor Dir macht. Tip: Wirklich empfehlenswert ist das "Kleine Gericht am Nachmittag" für 3,10 DM, zwischen 15 und 17 Uhr. Andere Mensen: Prinz Karl, Schlatterhaus, Morgenstelle.

Morgenstelle

Der ständige Aufenthaltsort der Naturwissenschaftler. Liegt fernab des Brecht-Baus auf dem Schnarrenberg. Es gibt dort auch eine eigene Mensa. Tip: Wenn Verwandte am Wochenende zu Besuch kommen, eignet sich der neue Botanische Garten auf der Morgenstelle besonders gut für den obligatorischen Spaziergang.

Neue Aula*

Hauptgebäude der Universität mit Säulenportal an der Wilhelmstraße gegenüber des Clubhauses. Hier sind Universitätsverwaltung ("Zentrale Verwaltung"), große Hörsäle, der Festsaal, Teile des Juristischen Seminars sowie das Zeicheninstitut untergebracht.

Österberg*

Von der Rückseite des Brecht-Baus nicht zu übersehen. Auf dem Österberg liegt u.a. das Landesstudio des SWR.

Orientierungsprüfung

Wenn du dein Studium zum WS 2000/2001 begonnen hast, mußt du eine sogenannte Orientierungsprüfung ablegen, da das Wissenschaftsministerium sonst befürchtet, du könntest das Falsche studieren, und das arme Land BaWü Unmengen von Geld kosten und letztlich ins Chaos stürzen. Also geh in dich und lege die Orientierungsprüfung nach den Bestimmungen der Zwischenprüfungsordnung deines ersten Hauptfaches ab. Falls du in der vorteilhaften Situation bist, ein Fach der Neuphilologie als erstes Hauptfach zu haben, so mußt nur zu Ende des 2., spätestens des 3. Semesters zwei prüfungsrelevante Scheine und dein Studienbuch beim Zwischenprüfungsbeauftragten deines Faches vorzeigen. Tip: Die Prüfungsreihenfolge der Hauptfächer kann man wechseln.

Pedellen*

Altertümliche Bezeichnung für Hausmeister. Die in der Neuen Aula heißen noch so, die im Brecht-Bau nicht mehr, die heißen vielmehr Herr Tkacz (sprich ‚Katsch" – mittelgroß, dunkles Haar), Herr Schaible (mittelgroß, drahtig, Oberlippenbart, braun-blond-graue Haare) und Herr Schmude (größer, graue Haare). Sie sorgen unter anderem für die Raumverteilung und Schlüsselverwaltung, die Hauspost sowie Fundsachen - und das etwas getan wird, wenn es z.B. dem Brecht-Bau irgendwie der "Himmel auf den Kopf fällt".

Praxisseminare

Praxisseminare sind, wie der Name schon sagt, Seminare, die besonderen Wert auf praktische Anwendung legen. Tip: Das Seminar "Angewandte Rhetorik" von Herrn Steinke hat keine Teilnehmerbegrenzung – es findet jedes Semester statt und behandelt abwechselnd die Themen "Freie Rede" und "Präsentation", jeweils höchst hilfreich für Referate in allen Fächern.

Prinz-Karl

Eine kleinere Mensa in der Innenstadt. Der Name stammt von einem ehemaligen Hotel. Liegt gegenüber von der Post in der Altstadt, und wird vermutlich nur noch als Cafeteria weiterbetrieben.

Proseminare

So heißen Seminare im Grundstudium. Sie sind, anders als ein Hauptseminar, für Dich bestimmt. Also: aussuchen und anmelden (teilweise sind Proseminare auch Pflicht-seminare, also: auf jeden Fall anmelden).

Prorektor

Bezeichnung für die drei Stellvertreter des Rektors der Universität. Unterschiedliche Aufgabenbereiche außer Verwaltung (Kanzler).

Rainer-Dörr-Platz

So nennt sich der "Platz" vor dem Clubhaus. Namenspate ist der legendäre Räte-Aktivist Rainer, der sein Studium in Tübingen aufnahm, als Rudi Dutschke noch lebte...

Räte - Vollversammlung

Wie am Brecht-Bau sind auch in anderen Fakultäten studentische Fachschaften aktiv. Da viele Themen besser und sinnvoller gemeinsam zu besprechen sind, arbeiten die Einzelfachschaften unversitätsweit zusammen. Dieser Zusammenschluß heißt "Fachschaftsräte-Vollversammlung" oder kurz "Räte VV".

Rechenzentrum*

Das Rechenzentrum stellt den größten Computerpool. Neben den üblichen Text- und Datenverarbeitungsprogrammen stehen Dir hier Computer für e-mail und Internetnutzung zur Verfügung. Beantrage rechtzeitig eine Zugangsberechtigung ("account") im Sekretariat des Rechenzentrums. Dadurch bekommst Du automatisch eine e-mail-Adresse (vorname.name@student.uni-tuebingen.de). Das Rechenzentrum befindet sich in der Wilhelmstraße 106, besagtes Sekretariat liegt hinter der Drehtüre rechts.

Referat

Neben Hausarbeit und Klausur die dritte Möglichkeit, einen Schein in einem Seminar zu erwerben. So richtig gut erfahren, was ein gutes Referat sein könnte, kannst Du, wenn Du ein schlechtes Referat hörst. Grundsätzlich ist es aber so, daß die Teilnehmer eines Seminars zu einem frei gewählten oder vorgegebenen Thema zwischen zwanzig und neunzig Minuten einer Seminarstunde mit einem eigenen Vortrag bestreiten. Oftmals können die Referatsthemen auch zur Hausarbeit ausgebaut werden. Erster Tip: Wenn Du die Unterlagen für ein Referat zusammengetragen und "quer"-gelesen hast, setz Dich mal mit Deinem Dozenten zusammen und sprich mit ihm durch, wie das Ganze nun am besten zu gestalten ist. Zweiter Tip: Von großem Nutzen für Deine Referate ist die Teilnahme an einem der Praxisseminare der Rhetorik (auch für Nichtrhetoriker offen) sowie die Sprecherziehungskurse von Lore Zorn (Anmeldung jeweils in der ersten Unterrichtsstunde in Raum 033, Infos vor Zimmer 242).

Regelstudienzeit

Spitze Zungen würden behaupten, die Regelstudienzeit hieße Regelstudienzeit, weil sie in aller Regel nicht einzuhalten ist. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine Rechengrundlage aus längst vergangenen Tagen, in denen sie aus unipolitischen Gründen festgelegt wurde. Damals bedeutete der Rechenwert eine Schätzung der Zeit, in der Studierende ihr Studium durchführen sollten. Heute hausieren Rotstiftstrategen von Landesgnaden mit der Information, Du könnest in 9 Semestern Regelstudienzeit locker fertig werden. Das geht leider nicht !!! Bereite lieber Deine Eltern oder sonstige Finanzierer darauf vor, daß die durchschnittliche Studienzeit am Brecht-Bau 14,8 Semester beträgt. Leider steht der Landeswissenschaftsminister nach 13 Semestern mit dem Klingelbeutel vor der Türe – ab dann mußt Du die sogenannte Studiengebühr von 1000 DM bezahlen. Nähere Infos gibt's bei den Fachschaften .

Rektor

Höchstes Amt der Universität. Sein Aufgabenfeld umfaßt sämtliche Fragen von Verwaltung, Forschung und Lehre. Dem Rektor, zur Zeit ist es der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. oec. Eberhardt Schaich, stehen verschiedene Stellvertreter für die einzelnen Ressorts zur Seite. Darunter der Kanzler der Universität.

Rückmeldung

In jedem Semester mußt Du Dich rückmelden. Du zeigst der Uni damit an, daß Du noch studierst. Für die Rückmeldung verschickt die Uni zu Beginn jedes Semesters Unterlagen in Form eines großen hellblauen Abreißbogens. Darauf findest Du neben einem Datenkontrollblatt, das in Dein Studienbuch gehört, eine Zahlungsaufforderung über derzeit 95 DM. Diese Summe, die sich aus einem Sozialbeitrag für das Studentenwerk und einer allgemeinen Umlage für Buskosten ergibt, mußt Du gegen Ende des Semesters an die Uni überweisen – ohne Zahlung keine Rückmeldung. Kürzlich waren es noch 100 DM mehr, die sogenannte Rückmeldegebühr. Die Fachschaften wandten sich gegen diese Gebühr, da sie nicht der Uni zu Gute kommt, sondern in bzw. durch die leeren Landeskassen fließt. Im Juli 1998 wurde sie schließlich nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts in Mannheim ausgesetzt.

Senat

Ähnlich dem Fakultätsrat gibt es auf Uniebene mehrere Gremien zur Beratung von Universitätsangelegenheiten. Der "Senat" ist im übertragenen Sinne der Bundesrat und der Bundestag der Universität, was unter anderem bedeutet, daß er das Gremium mit meisten Kompetenz ist. Diese Darstellung ist sehr allgemein gehalten – wenn Du am Erstsemesterwochenende der Fachschaften teilnimmst, erfährst Du in einem kleinen Vortrag mehr über die Struktur der Uni.

Scheine

Schlichte DIN-A-5-Zettel, auf welchen Dir Lehrende die erbrachten Leistungen eines Seminars bescheinigen. Deshalb heißen Scheine offiziell "Leistungsnachweise". Auf einem Schein ist in der Regel das Thema des Seminars, das Thema Deiner Hausarbeit bzw. Deiner sonstigen Prüfungsleistung angegeben. Scheine sind nur gültig, wenn sie den Stempel des Fachbereichssekretariats tragen. Hefte alle Scheine unbedingt in Deinem Studienbuch ab. Tip: Scheintaktisches Studium führt nicht unbedingt zu einem sinnvollen Ergebnis.

Schlatterhaus

Das Adolf-Schlatter-Haus ist eigentlich eine Einrichtung der evangelischen Kirche. Vor allem aber beherbergt es eine (überkonfessionelle!) vegetarische Mensa. Zum Schlatterhaus führt die Österbergstraße vom Lustnauer Tor (Wilhelmstraße nahe Innenstadt, zwischen Kreissparkasse und Apotheke). Seit auch in der Mensa Wilhelmstraße vegetarisches Essen ausgegeben wird, ist ein Essen im Schlatterhaus allenfalls noch wegen der ruhigeren Atmosphäre interessant.

Schließfächer

Finden sich im Brecht-Bau im Untergeschoß und im ersten Stock neben der Fakultätsbibliothek. Sie ersparen das ständige Bücherschleppen und sind auch als Kommunikationsmittel (Zettelchen Durch die Tür stecken...) sehr brauchbar. Ein Schließfach erhältst Du bei den Hausmeistern im Glaskasten im Erdgeschoß gegen 15 DM Pfand. Es ist ratsam, sich möglichst früh im Semester um ein Schließfach zu bemühen, da besonders die beliebteren vor der Bib sonst vergeben sind. Die Schließfächer vor der Bib sind allerdings nicht besonders einbruchssicher - Wertsachen solltest Du hier keinesfalls aufbewaren.

Semesterticket

Berechtigt Dich zur Benutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb des Tübinger Stadtverkehrs. Durch Deine 95 DM Studentenwerksbeitrag bei der Rückmeldung hast Du einen Teil des Semestertickets bereits finanziert. Für weitere 49 DM bekommst Du es entweder in der Mensa oder beim "Kupferhäusle" neben der Neckarbrücke (Mühlstraße bzw. Karlstraße).

Semesterwochenstunden (SWS)

Da Du am Anfang jedes Semesters Deinen Stundenplan zusammenstellst, ergibt sich daraus eine bestimmte Zahl von Veranstaltungsstunden pro Woche – das ist die Semesterwochenstundenzahl. Für einen sinnvollen Studienstart empfehlen wir Dir 14 bis 16 Semesterwochenstunden (nicht mehr!). Wenn Du das nicht glauben magst oder trotz aller Rechnerei immer noch zu viele Stunden zusammenkommen, frag bei der Erst-semesterberatung der Fachschaften nach. Tip: Wenn Du das Latinum nachholen mußt, reduziere unbedingt die Semesterwochenstundenzahl der anderen Studienbereiche auf insgesamt 6 bis 8 – sonst fehlt Dir die Zeit fürs Latein.

Seminar

Es gibt zwei Bedeutungen des Begriffs. Zuerst und für Dich wichtiger ist ein Seminar eine Studienveranstaltung. Im Vergleich zur Vorlesung hat sie mehr Diskussions- und Gesprächscharakter. Das heißt: gut vorbereiten, viel mitarbeiten, Notizen machen. Genauere Ausführungen dazu findest Du auch unter Proseminare, Hauptseminar undPraxisseminare. Zum zweiten ist ‚Seminar" aber auch die Bezeichnung für einen Fachbereich, oftmals auch für die Räumlichkeiten des Fachbereichs. Das "Seminar für ....." (Anglistik, Germanische Philologie, Allgemeine Rhetorik usw.)" ist keine Veranstaltung!

Sprachlabor

Das Sprachlabor des Brecht-Baus befindet sich in Raum 128. Hier kannst Du Vorlesungen nachhören, die vor längerer Zeit gehalten wurden oder die Du aus irgendwelchen Gründen verpaßt hast. Seit neuestem gibt es auch einige Computer mit Sprachlernprogrammen. Für die Benutzung von Labor und Computern frage dort die freundlichen Menschen im Glaskasten.

Sprachpraktische Übungen

Neben Seminar und Vorlesungen ein Veranstaltungstyp, der vor allem in den Fremdsprachen angeboten wird. Die Übungen sollen Sprachkompetenz vermitteln und sind im Grundstudium meistens verpflichtend. Näheres bei der Erstsemesterberatung der Fachschaften.

s.t.

Das Gegenstück zu c.t. und bedeutet "sine tempore" ("ohne Zeit") im Gegensatz zu "cum tempore" ("mit Zeit"). Im Klartext bedeutet es nichts anderes, als daß eine Veranstaltung nicht wie gewöhnlich nach 15-minütiger Denkpause, sondern genau zum angegebenen Zeitpunkt beginnt.

Staatsexamen

Einer der beiden Hauptabschlüsse, die Du am Brecht-Bau erwerben kannst. Das Staatsexamen befähigt Dich dazu, Dich nach einem an das Studium anschließenden zweijährigen Referendariat, an einer Schule als LehrerIn zu bewerben. Du kannst Lehramt entweder mit zwei oder drei Hauptfächern oder mit zwei Hauptfächern und einem Ergänzungsfach studieren. Die Prüfung besteht aus einer Zulassungsarbeit, der "Zula" (ca. 50 – 80 Seiten), und aus einer schriftlichen und mündlichen Prüfung in jedem Fach. Im Gegensatz zum Magister ist das Staatsexamen ein Abschluß, der vom Staat und nicht von der Universität verliehen wird. Wichtig: Die "Studien- und Prüfungsordnung" für Lehramt an Gymnasien (Staatsexamen) wird z.Z. geändert bzw. hat sich geändert. Erkundige dich auf jeden Fall bei der Zentralen Studienberatung oder dem Landeslehrerprüfungsamt (Außenstelle beim Oberschulamt in Tü) nach dem neuesten Stand und Detailinformationen, z.B. Sprachnachweise etc.

Studentenwerk

Das Studentenwerk ist zweierlei. Zum einen eine öffentliche Einrichtung – dann heißt es "Studentenwerk AdöR" (Anstalt des öffentlichen Rechts), zum anderen ein Verein – dann heißt es "Studentenwerk e.V.". Ersteres ist die der Uni angegliederte Einrichtung, die Mensa , Wohnheime, BAFöG-Amt, Beratungsstellen, Kindergärten usw. verwaltet. Zweiteres ist nicht so offiziell, stellt aber trotzdem und in kleinerem Umfang ebenfalls Wohnheimplätze zur Verfügung. Es befindet sich in der Rümelinstr. 8.

Studienbuch

Bei Deiner Einschreibung bekommst Du neben Deinem Studierendenausweis ein DIN-A-5-großes, graubraunes Heft. Dies ist Dein Studienbuch. Während Deiner ganzen Studienzeit ist es ganz, ganz wichtig, daß Du kontinuierlich folgende Dinge darin abheftest: Belegbögen, die Scheine Deiner Seminar sowie das Datenkontrollblatt (Rückmeldung). Um klar zu machen, wie wichtig das Studienbuch ist: Ohne vollständiges Studienbuch keine Abschlußprüfung!

Studiendekane

VertreterInnen des Dekans einer Fakultät. Der Aufgabenbereich erstreckt sich auf alle Fragen zum Studium. Für Dich Anlaufstelle bei kniffligen Zusammenhängen oder z.B. Prüfungsfragen.

Studiengebühren

Siehe Regelstudienzeit und Rückmeldung

Studienplan

Der Studienplan ist eine Orientierungshilfe für Inhalt und Ablauf einzelner Studienfächer. In den Studienplänen, die leider nicht für alle Studienfächer existieren, sind die wichtigsten Informationen aus den Prüfungsordnungen zusammengetragen (Zwischenprüfungsordnung). Manchmal gibt es als Zugabe dazu auch einen Musterstundenplan (Stundenplan). Ob es in Deinem Fach einen gültigen Studienplan gibt, erfährst Du im Sekretariat Deines Studienfaches. Dort kannst Du den Plan gegen eine geringe Gebühr kaufen. Tip: Gleich zu Beginn des Studiums besorgen – auch in den Studienfächern, die Du nicht am Brecht-Bau studieren wirst.

Studierendenausweis

Bei Deiner Einschreibung bekommst Du eine Chipkarte. Sie dient in erster Linie als Studierendenausweis. Mit Hilfe der Automaten im Rechenzentrum und im Vorraum des Studierendensekretariats kannst Du Dir jederzeit Studienbescheinigungen und Datenkontrollblätter ausdrucken. Ganz wichtig ist, daß Du Dich gegen Ende des Semesters an diesen Automaten rückmeldest. Mit einem gültigen Ausweis erhältst Du die Zugangsberechtigung zum Rechenzentrum und die Möglichkeit, die uniinternen Kopiergeräte zu nutzen.

Studierendenberatung (allgemeine)

Wenn Du Dich zu verschiedenen Studiengängen vorbereitend informieren möchtest, dann helfen Dir die Leute von der allgemeinen Studienberatung (über dem Studierendensekretariat ). Ist Deine Vorstellung vom zukünftigen Studienfach bereits genauer, findest Du treffendere Beratung (sozusagen "spezielle" Studienberatung) entweder bei den Beratungsbeauftragten der jeweiligen Studienfächer (beim Deutschen Seminar ab diesem Semester auch per e-mail: beratung.deutsches-seminar@uni-tuebingen.de) oder natürlich bei den Fachschaften bzw. unter brecht-bau-plenum@uni-tuebingen.de. Bei Fragen zu Studienfachkombinationen solltest Du Dich im Zweifelsfall eher an die Angaben der jeweiligen Fachstudienberatung halten, deren Sprechstunde und Adresse bekommst Du im Sekretariat des jeweiligen Faches.

Studierendensekretariat*

Das Sekretariat liegt an der Wilhelmstraße 13, direkt neben der Mensa . Hier schreibst Du Dich ein (Immatrikulation), meldest Dich um, und am Ende Deines Studiums exmatrikulierst Du Dich hier. Hier werden aber Sachen bearbeitet, die Du genauer unter den Stichworten Studienbuch und Belegbögen beschrieben findest.

Studio Literatur und Theater

Das Studio befindet sich in der Brunnenstraße 6, ganz in der Nähe des Technischen Rathauses. Es ist verwaltungsmäßig dem Seminar für Allgemeine Rhetorik zugeordnet. Wie der Name schon sagt, befassen sich hier Workshops mit Themen aus dem Bereich Literatur und Theater. Zwar gibt's für die Teilnahme keine Scheine, aber die Erfahrung, die man vor allem für die entsprechenden Tätigkeitsfelder und auch für journalistische Aufgaben gewinnt, lohnt jeden nicht vorhandenen Schein.

Stundenplan

Anders als in der Schule stellst Du Deinen Stundenplan an der Uni selbst zusammen. Dazu wählst Du Veranstaltungen (Vorlesungen, Seminare, Tutorien und Praxisseminare) an denen Du teilnehmen mußt oder möchtest. Dein Stundenplan sollte im ersten Semester nur eine begrenzte Zahl von Semesterwochenstunden umfassen. Wir empfehlen 14 bis 16. Erstens wirst Du mit dem Wenigen bereits genug zu tun haben, zweitens brauchst Du gerade im ersten Semester auch ein bisschen Zeit, um Dich zu orientieren, und drittens kann es ja sein, daß Du eine zusätzliche Sprache für Dein Studium erlernen mußt, was in der Regel einen ordentlichen Mehraufwand bedeutet. Erfahrungsgemäß wird die Zahl der Stunden in den folgenden Semestern im Grundstudium leicht ansteigen (auf ca. 18 bis 20), um dann im Hauptstudium deutlich abzufallen (ca. 10 bis 12).

Technisches Rathaus

Das Technische Rathaus ist eine Verwaltungseinheit der Stadt Tübingen. Es liegt an der Ecke Wilhelmstraße/Brunnenstraße. Hier solltest Du Dich als NeubürgerIn Tübingens anmelden. Tip: Melde Dich trotz aller eventuellen Heimatverbundenheit bereits in den ersten Tagen in Tübingen an bzw. um. Dafür spricht, daß die Stadt für jede/n BewohnerIn Landeszuweisungen erhält, die sich für Dich dann in günstigeren Schwimmbad- oder Busfahrpreisen niederschlagen. Außerdem verlangt die Stadt eine Strafgebühr, wenn sie Dir irgendwann auf die Schliche kommt und Du Dich nicht umgemeldet hast. Tip: Zum Hingehen früh aufstehen, dann stehen noch keine Schlangen vor den Türen.

Theater im Brecht-Bau

Fensterloser Raum im Erdgeschoß des Brecht-Baus, zu erreichen über eine dem Foyer zugewandte Doppeltür. Es handelt sich um ein "richtiges" kleines Theater mit Bühne, Zuschauerraum und Lichtanlage und Schminkgelegenheit für SchauspielerInnen. Hier führen die Theatergruppen des Brecht-Baus regelmäßig ihre bekanntermaßen herrvoragenden Stücke auf. Mehr Informationen gibt es an der Info-Wand der Theatergruppen direkt vor dem Theater. Tip: Theater tut not ! Schau Dir doch einfach mal zwanglos ein Stück an ...

Tutorium

Tutorien sind oftmals Proseminaren angegliedert. Sie werden in der Regel von Studierenden höherer Semester (Hiwis) durchgeführt und dienen zur zusätzlichen Einübung der Seminarinhalte. Auch wenn die Teilnahme an Tutorien nicht unbedingt verpflichtend ist, sie lohnt sich auf jeden Fall, vor allem, um auch einmal "dumme Fragen" stellen zu können, die einem im Seminar vielleicht peinlich wären.

UB*

Bibliothek der Universität

Unibluff

Ein weitverbreitetes, eigenartiges Phänomen, mit dem sich vor allem Studienanfänger immer wieder konfrontiert sehen und dessen größte Tücke darin besteht, daß es nirgends wirklich beschrieben ist und Dich keiner darauf vorbereitet: Neben Dir steht/sitzt ein anderer Studierender – im schlimmsten Fall ebenfalls erst im ersten Semester – und monologisiert lautstark über Gadamer, C. Oxoview und den Konstruktivismus. Was Du nicht weißt, ist, daß er in Wirklichkeit wahrscheinlich noch viel weniger Ahnung von der Materie hat als Du. Unibluff live. Am wichtigsten ist es, sich über dieses Phänomen einmal klar zu werden und im Ernstfall Gesülze wie oben beschrieben eindeutig zuordnen zu können. Also: Keine Panik, Du hast nichts falsch gemacht und auch nirgends was verpaßt.

Unifilm

Eine Art Kinoveranstaltung mit älteren Filmen, die dafür aber für Studierende verbilligt sind (3,50 beziehungsweise 3 DM). Der Unifilm läuft jeden Mittwoch im Semester um 19.45 Uhr im Kupferbau.

Vorlesungen

In Vorlesungen vermitteln Lehrende Inhalte ihrer Forschung – zumindest sollte es so sein. Für Vorlesungen gibt es keine Scheine, aber bei den guten lohnt sich eine Teilnahme trotzdem. Achtung: Für einige Fachbereiche der Neuphilologie existieren verpflichtende Einführungsvorlesungen – daran mußt Du natürlich teilnehmen – sie sind meist auch von einer Klausur am Ende des Seminars "begleitet".

Vorlesungsverzeichnisse

Es gibt ein allgemeines Vorlesungsverzeichnis, das man für teures Geld in den meisten Buch- und Schreibwarenläden der Stadt kaufen kann. Es lohnt sich schon deshalb, eines zu Studienbeginn zu kaufen, weil darin alle wichtigen Telefonnummern der Uni verzeichnet sind. Allerdings ist es nicht sehr aktuell, da der Redaktionsschluß ungefähr ein Jahr vor Semesterbeginn liegt. Aktueller, ausführlicher und billiger, da kleiner, sind die sogenannten "kommentierten Vorlesungsverzeichnisse" (oder auch "Vorlesungskommentare") der einzelnen Fakultäten, Institute und Seminare. Sie werden schon in den letzten zwei Wochen des vorhergehenden Semesters verkauft und sind – wie der Studienplan und die Prüfungsordnung – in den Sekretariaten der Seminare erhältlich. In ihnen finden sich neben den Terminen auch Kurzvorstellungen der Seminare und Vorlesungen, Angaben zur Literatur für die Vorbereitung und Hinweise zu Anmeldeformalitäten. Mit diesen Vorlesungsverzeichnissen solltest Du Deinen Stundienplan zusammenstellen. Aktuelle Veränderungen des Seminarangebots werden an den jeweiligen Anschlagbrettern im Foyer des Brecht-Baus ausgehängt.

Waschhalle*

Zeitschriftenlesesaal

Wohnheime

In einem Wohnheim kannst Du günstig wohnen, weil die Mietpreise subventioniert werden. Eine Aufstellung der Tübinger Wohnheime findest Du im Dschungelbuch. Meistens wohnst Du in einem Wohnheim mit anderen Studierenden in einer Wohngemeinschaft zusammen. Eine ganze Reihe von Hinweisen: In den vergangenen Semestern waren Wohnheimplätze nie so stark nachgefragt, daß nicht noch freie Kapazitäten vorhanden gewesen wären – der Versuch, an ein Wohnheimzimmer zu kommen, hat also ganz gute Aussichten. In kleineren WGs wohnt es sich für gewöhnlich angenehmer als in großen; einigermaßen empfehlenswerte Wohnheime des Studentenwerks AdöR sind die Hindenburgkaserne sowie die Wohnheime Mühlbachäcker – aber es kommt auch immer ganz auf die MitbewohnerInnen an, weshalb das Wohnen in anderen Wohnheimen auch ganz nett sein kann. Die schlechtesten Wohnheime befinden sich in den Betonsilos von Waldhäuser-Ost (‚WHO", Fichtenweg). Es existieren auch spezielle Wohnheime für (verheiratete) Paare bzw. Alleinerziehende mit Kindern.

WHO

Nicht die Weltgesundheitsorganisation heißt in Tübingen so, sondern Waldhäuser-Ost. Selbiges liegt auf dem Schnarrenberg in nordwestlicher Richtung. Hier sollte in den Siebzigern mal eine kleine Stadt am Rande der Stadt entstehen – daraus geworden ist nix – geblieben sind teilweise potthäßliche Wohnheime, ein Gebäude mit mehreren Läden und das "Zitronenbad". Letzteres heißt eigentlich Schwimmbad-Nord und wird mit dem Spitznamen bezeichnet, weil es genauso ausgesogen wurde, wie die ganze geplante Stadt. Nach WHO existiert eine recht komfortable Busverbindung, dafür ist es mit dem Rad aber nur sehr beschwerlich zu erreichen.

Zeitschriftenlesesaal*

Der Zeitschriftenlesesaal (auch Waschhalle genannt) liegt auf Höhe der Universitätsbibliothek jenseits der Ammer. Hier führt die Bibliothek kontinuierlich rund 5.000 Zeitschriftenabonnements. Natürlich nicht "Amica" oder den "Playboy" sondern wissenschaftliche Zeitschriften. Außerdem liegen im Vorraum jeden Tag die neuesten Erzeugnisse der regionalen und überregionalen Presse aus. Tip: Ein Zeitschriftenartikel bringt oftmals mehr Inhalt in deine Hausarbeit als ein ganzes Buch. Zeitschriftenartikel findest du z.B. über die MLA-Datenbank: Eine Einführung dazu gibt es durchgehend, das ganze Semester, wöchentlich einmal in der Bib (Siehe Aushang).

Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV)*

Rechenzentrum

Zwischenprüfungsordnung

So etwa nach Deinem vierten oder fünften Semester solltest Du Deine Zwischenprüfung ablegen. Soweit ist das nicht außergewöhnlich. Aber vor eine derartige Zwischenprüfung hat der Herr eine Reihe von Pflichtübungen gesetzt. Die findest Du in der Zwischenprüfungsordnung, und die findest Du wiederum in den Sekretariaten der jeweiligen Seminare und zwar kostenlos. Außerdem steht in der Zwischenprüfungsordnung alles, was Du sonst noch bis zur und bei der Prüfung können oder Dir beibringen sollst. In jedem Fall sind dies Sprachkenntnisse, allem voran das Latinum. Tip: Unbedingt bereits zu Beginn des Studiums besorgen !

 

 

Kleines Telefonverzeichnis des Brecht-Baus

Dekanat

29 – 7 29 52

Deutsches Seminar

29 – 7 23 72
29 – 7 42 63

Fachschaften am Brecht-Bau

29 – 7 32 49

Fakultätsbibliothek

29 – 7 34 29

Hausmeister

29 – 7 43 11

Medienabteilung

29 – 7 67 10

Romanisches Seminar

29 – 7 23 76

Sem. f. Sprachwissenschaft (Allgemeine)

Abteilung Computerlinguistik

29 – 7 73 03

29 – 7 42 79

Seminar für Allgemeine Rhetorik

29 – 7 42 55

Seminar für Englische Philologie

Abteilung Amerikanistik

29 – 7 29 59

29 – 7 29 10

Seminar für vergleichende Sprachwissenschaften

29 – 7 24 13

Slavisches Seminar

29 – 7 84 92

Und darüber hinaus:

Telefonzentrale

29 – 0

BAFöG-Amt

29 – 7 38 52

Beschwerdetelefon Mensa

29 – 7 38 80

Psychologische Beratungsstelle

29 – 7 38 47

Rechtsberatung (Studentenwerk)

29 – 7 38 30

Studienberatung, allgemeine

29 – 7 77 27

Studierendensekretariat

A – E (Frau Hipp)

F – H (Frau Walzer)

J – Md (Frau Soroge)

Me – Sa (Herr Roth)

Sb – U (Herr Moosbrugger)

V – Z (Herr Keilig, Chef)

29 – 7 68 67

29 – 7 77 21

29 – 7 64 46

29 – 7 42 05

29 – 7 77 25

29 – 7 25 19

Uniradio

29 – 7 25 14

Uniweite Studierendenvertretung ("Räte VV")

2 13 46

Wohnheimverwaltung Studentenwerk AdöR

96 97 10

Zimmernummern und Öffnungszeiten der Sekretariate

Dekanat der Fakultät 216/217 Mo-Fr 10-12

Seminar für allgemeine Rhetorik 548 Mo-Fr 10-12, Mo-Do 14-16

Abteilung für Amerikanistik 558 Mo-Fr 10-12, Mo-Do 14-16

Deutsches Seminar 210/211 Mo-Fr 10-11.30 Mo-Do 14-16

Seminar für englische Philologie 208 Mo-Do 10-11.30, 13-14.30 Fr. 9-12

Romanisches Seminar 237 Mo-Fr 10-12, Mi 14-16

Seminar für Sprachwissenschaft Wilhelmstr. 113 siehe dort

Slavisches Seminar 528 Mo-Fr 9-12, Di 14.30-17

Dort bekommst Du die jeweiligen Vorlesungskommentare, Studienpläne, Leselisten und Zwischenprüfungsordnungen. Je früher Du Dir diese Unterlagen holst, desto früher kannst Du beginnen, Deinen Stundenplan zu machen und hast in den paar Tagen zwischen Semesterbeginn und zentralen Anmeldungen weniger Streß.

Achtung: In den Vorlesungskommentaren des Brecht-Baus stehen keine Termine für Lateinkurse. Die muß man sich aus dem allgemeinen Vorlesungsverzeichnis oder dem Kommentar für die Kulturwissenschaften holen.

Checkliste für die ersten Tage in Tübingen

In der Stadt

0 Optional: Semesterticket für Bus besorgen

0 BAFöG-Antrag stellen

0 allgemeines Vorlesungsverzeichnis besorgen

An der Uni

0 An Führung durch die Universitätsbibliothek teilnehmen

0 Bibliotheksausweis für Universitätsbibliothek beantragen

0 Dschungelbuch besorgen

0 Wenn erforderlich: Zum Latinumskurs anmelden

0 e-mail-Adresse beantragen und evtl. frühzeitig an Einführungskursen zur
Benutzung teilnehmen (
Rechenzentrum)

Am Brecht-Bau

0 Vorlesungskommentare, Studienpläne, Leselisten und Zwischenprüfungsordnungen Deiner Fächer besorgen (Zimmernummern der Sekretariate)

0 An der Erstsemesterberatung der Fachschaften teilnehmen

0 Zu den Einführungsveranstaltungen gehen

0 Die zentralen Anmeldungen nicht verpassen

0 An Uniführung und Stadtführung der Fachschaften teilnehmen

0 Wichtig: Fürs Erstsemesterwochenende anmelden!!!

0 Schließfach im Brecht-Bau besorgen

 

Super-Duper-Programm der Fachschaften

ab Montag 23.-25. April:

Erstsemesterberatung im Foyer des Brecht-Baus,
die Zeiten werden gut sichtbar ausgehängt.

Dienstag 24 April:

Kaffeeklatsch in den Fachschaftsräumen, 15.00.,
Räume 138 – 141.

Donnerstag, 26. April:

Clubhausfest der Brecht-Bau-Fachschaften
Clubhaus, ab 22 Uhr bis Ende offen

Freitag, 4. - 5. Mai:

Erstsemesterwochenende der Fachschaften
Anmeldung erforderlich!

Seitens der allgemeinen Studienberatung werden für die Fachbereiche Germanistik, Anglistik und Romanistik spezielle Tutorien für StudienanfängerInnen eingerichtet. Die TutorInnen helfen Euch während der ersten Studienmonate. Teilnahme sehr empfehlenswert!